Oberwasser am westlichen Bodensee

Per Schiff ans Schweizer Seeufer, per Pedes durch das Schloss Arenenberg und seine Gärten. Mit dem Fahrrad auf die UNESCO-Welterbeinsel Reichenau, mit dem Schiff bequem zurück. Per Kanu von der Halbinsel Höri bis Stein am Rhein, retour mit dem Shuttle des Bootverleihs. Das sind nur drei der zahllosen Kombinationen, die der vielgliedrige Untersee am westlichen Bodensee mit seinen Inseln und Halbinseln parat hält. Genussurlauber nehmen gerne das Linienschiff, um abzukürzen und sich bequem von hier nach da bringen zu lassen. In den Sommermonaten verbinden vier Schiffslinien die Anleger. Lautlos wiederum gleiten Solarboote über den See. Die Helio startet zu Rundfahrten in Radolfzell, ein weiteres Solarboot fährt von der Insel Reichenau nach Mannenbach auf der Schweizer Seite – und zurück. Ist das Wasser glatt wie ein Spiegel, macht das Paddeln besonders viel Spass. Wer mag, kann ein Kanu oder Kajak leihen oder auch ein breites Board: Stand-up-Paddling ist auf dem Untersee stark im Trend. Was Paddler lieben, ist allerdings des Seglers Feind: die Flaute. Auch Surfer schätzen eine steife Brise, vor allem die Kite-Surfer. Bei Berlingen unweit von Steckborn ist ihr Revier. Wie bei allen Wassersportschulen am Untersee werden auch Anfänger gern unter die Fittiche genommen. www.tourismus-untersee.eu

                                                 Abdruck honorarfrei. Belegexemplar erbeten